in Moitzfeld zu hause

Moitzfelds Chronik

2015 Am 29. Januar eröffnet EDEKA Hetzenegger in Moitzfeld.
2014 Zum 12. Juli schließt die Kaiser's-Filiale in Moitzfeld. Damit geht zunächst für den Ortsteil das Kernstück der Nahversorgung verloren. Die Nachfolge wird EDEKA-Hetzenegger. Wiedereröffnung für Januar 2015 vorgesehen.
Kurze Zeit ist auch die Post & Lotto/Toto-Annahme in Moitzfeld gefährdet. Es findet sich aber schnell eine Lösung.
2012 Mit 497 Mitglieder wächst die Dorfgemeinschaft Moitzfeld weiter an
Insolvente Drogeriemarktkette schließt auch die Schlecker-Filiale Moitzfeld
2011 Am 14. September eröffnet nach längerer Pause wieder der "Lindenhof"
Der TUS Moitzfeld feiert sein 50-jähriges Bestehen
Seit dem Schuljahr 2011/2012 Kooperation zwischen Friedrich Fröbelschule mit der Gemeinschaftsgrundschule Moitzfeld
2010 Herbert Michael Wenzler wird zum Ehrenvorsitzenden der Dorfgemeinschaft Moitzfeld ernannt
Moitzfeld hat ein eigenes Dreigestirn (Prinz Peter I, Bauer Manfred und Jungfrau Ute). Bürgermeister Lutz Urbach stellt auf der Platzer Kirmes das Dreigestirn vor.
Der Bensberger Kindergartenverein e.V. besteht 40 Jahre
Rückbau der Shell-Tankstelle in Ortsmitte Moitzfeld. Ein unbebautes Gründstück mit Baustellenzäunen prägt das Bild auf der Hauptstrasse.
2007 Die Dorfgemeinschaft Moitzfeld hat jetzt 300 Mitglieder
2005 1. Weihnachtsmarkt in Moitzfeld auf dem Dorfplatz am Rotdornweg
2000 Die Dorfgemeinschaft Moitzfeld besteht 25 Jahre
1994 Am 30. September 1994 wird der Siemens-Standort (früher Interatom) Bergisch Gladbach geschlossen.
1989 Die Miltenyi Biotec GmbH ist ein Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Bergisch Gladbach und der führende Anbieter von Produkten zur magnetischen Zellsortierung und -analyse (MACS). Die Firma wurde 1989 gegründet und ist damit eines der ältesten sowie hinsichtlich Mitarbeiterzahl und Umsatz größten deutschen Unternehmen der Biotechnologie-Branche.
1986 Die Schule Moitzfeld feiert „100 Jahre“
1982 Am 1. Oktober 1982 zündet ein Sprengsatz bei der Interatom und richtet Sachschaden an.
Mit Ende des Jahres 1982 erreicht die Interatom-Belegschaft mit 2.079 Mitarbeitern ihren Höchststand
1975 Beginn der „Lauschangriffe“ des Geheimdienstes gegen Klaus Traube, geschäftsführender Direktor der Interatom.
Gründung der Dorfgemeinschaft Moitzfeld e.V.
1974 Am 27. September 1974 entschied der Landtag in Düsseldorf, aus den alten Städten Bensberg und Bergisch Gladbach eine neue Stadt zu bilden
1972 Am 30. September 1972 hält die Siemans AG 100% an der Interatom
1971 Gründung Friedrich-Fröbel-Schule für Geistigbehinderte im Rheinisch-Bergischen-Kreis
(Friedrich Wilhelm August Fröbel = Begründer des Kindergartens)
1968 Verkehrsfreigabe BAB, A 4, AS Refrath – AS Moitzfeld, Länge 6 KM
1967 Durch Ratsbeschluß besuchen die Schüler des 7., 8. und 9. Schuljahres die Volksschule in Bensberg.
Am 1. August 1967 werden die katholische und evangelische Schule in Moitzfeld zu einer Gemeinschaftsgrundschule zusammengelegt
1966 Die neue evangelische Schule wird am 22. Juni 1966 eingeweiht
1965 Die neue Schule am Diakonissenweg ist bezugsfertig
1964 Bau einer neuen Schule am Diakonissenweg
1961 Gründung des TUS Moitzfeld e.V. am 13. Oktober 1961
1959 Am 29. Juni 1959 erfolgt die Grundsteinlegung für das Interatom-Firmengelände
1958 Im September 1958 zieht das Kinderheim St. Josef nach Köln-Dünnwald
1957 Am 1. Juni 1957 erfolgt die Kirchweihe der St. Josef Kirche
1956 Die Flotation der früheren Grube Weiß wird endgültig eingestellt
1955 Umbau der alten katholischen Volksschule, in deren Räume die evangelische Volksschule untergebracht wird
1954 Am 25. Juli 1954 wird die neue katholische Schule mit vier Klassenräumen eingeweiht.
Baubeginn der Siedlungen „Im Lerchenfeld“ und „Im Winkel“
1953 Die Moitzfelder Kirche St. Joseph wird vollendet
1951 Moitzfeld erhält einen eigenen Friedhof
1950 Im Mai 1950 wird der Grundstein für das Siedlungsprojekt am Winkel gelegt.
Im Dezember wird die Notkirche abgebaut und ihre Fundamente mit Preßlufthämmern zertrümmert
1949 Am 1. Mai 1949 wird eine Evangelische Schule mit 2 Klassen eingerichtet
1948 Am 20.Juni1948 ist die Währungsreform und die DM wird eingeführt
Das Kinderheim St. Josef verfügt über eine vierklassige Schule und mehr als 300 Kinder sind hier untergebracht
1946 Am 27. Mai 1946 erfolgt der erste Spatenstich zum Kirchenneubau
1945 65 gefallene oder vermißte Soldaten ist die traurige Bilanz Moitzfelds am Ende des 2. Weltkrieges.
Die Fa. Max Baermann übernimmt das Gelände Winfriedheim und stellt den ersten kunststoff-gebundenen Magnetverschluß der Welt für Kühlschränke her.
Während der Pfingstfeiertage hingen die Pläne für einen Kirchenneubau an der Orgelempore der Notkirche aus
Im ehemaligen Ü-Gebäude wird das Kinderheim St. Josef eingerichtet
1936 Die Abzweigstrasse Moitzfeld-Steinhaus wird gebaut
1935 Das Winfriedheim wird eine Schulungsstätte der NSDAP
1934 In der Nacht vom 16. auf den 17. August 1934 bricht der Damm des Klärteiches der Grube Weiß. Die Wassermassen ergossen sich in das Eschbachtal und bedeckten den Talgrund mit einer undurchlässigen Zinkletteschicht.
1931 Die Flotation der Grube Weiß wird nach kurzer Unterbrechung wieder in Betrieb genommen Die Strasse in Moitzfeld wird zum ersten Male geteert
1930 Schließung Grube Weiß am 15. Juni 1930 (400 Bergleute werden entlassen)
1926 Eröffnung Schulland- und Kindererholungsheim für Volksschulkinder aus Düsseldorf
1925 Seit 10. Februar 1925 existiert der Moitzfelder Kirchenchor
1924 Am 1. August 1924 Schließung Grube Berzelius und Grube Georg Forster (320 Arbeiter werden entlassen).
Ende 1924 richtete der kath. Gesellenverein auf den Werksanlagen eine Diasporabauhütte, das Winfriedheim ein.
Gründung Freiwillige Feuerwehr mit 1. Moitzfelder Kirmes
Es entstehen mehrere Karnevalsgesellschaften
1923 Am 1. April 1923 erhebt der Kölner Erzbischof die Filiale Moitzfeld, Pfarre Bensberg, zur Kapellengemeinde mit eigener Vermögensverwaltung
1921 Am 17. April 1921 wird die Notkirche (Holzbaracke aus Köln-Bocklemünd) feierlich eingeweiht
1914 Im Kriegsjahr 1914 zählt die 3-klassige Schule 163 Kinder
1886 Am 6. Mai 1886 findet die Übernahme der neuen Schule ohne Schuleinweihung statt.
Ab dem 17. Juni 1886 werden in zwei Klassen 138 Schüler betreut.
1868 Gründung eines Junggesellenvereins
1867 Grundsteinlegung am 1. Adventssonntag für eine Notkirche in Moitzfeld
1866 Beginn der Versorgung mit elektrischem Strom und Bau einer öffentlichen Wasserleitung
1864 Die Moitzfelder Schule wird dreiklassig
1862 Bau der Schule, den Bauplan entwarf der Königliche Baumeister Freitag
1861 Planung einer eigenen Schule in Moitzfeld
1860 Erreichte der Betrieb der Grube Weiß eine Tiefe von 184 m
1859 Gründung Gaststätte „Zur Erholung“ (Lindenhof)
1858 In den Bergwerken sind etwa 2.400 Personen tätig, mit den Familienangehörigen leben etwa 7.000 Menschen vom Bergbau
1857 Gründung Gaststätte Prangenberg
1856 Eröffnung Reichsbahnhof Bensberg
1855 Bau der Wipperfürther Straße, Verbindung nach Bensberg
1853 Bau einer Zinkhütte zwischen Bergisch Gladbach und Bensberg
1851 Inbetriebnahme Grube Berzelius (Volksmund: Grube Winter) im Vollbachtal zwischen Immekeppel und Herkenrath
1847 Inbetriebnahme der Grube Weiß
1840 Die „Westerwald-Rheinische Bergwerksgesellschaft“ macht im Flurstück Rabensack Bodenproben und findet Zinkblende
1830 Moitzfeld hat 214 Einwohner
1827 Erste Katastervermessung durch Napoleon
1717 Beginn eines 2. „Bergwerkrausches“. Bis 1812 werden 417 Konzessionen erteilt
1692 Nachforschungen nach den Resten des verschollenen Bergbaus durch Beamte des Herzogs Jan Wellem
1512 Erste Grabungen nach Erz
1100 Moitzfeld entsteht (3 Höfe)