in Moitzfeld zu hause

Interatom und Siemens in Bensberg-Moitzfeld

Vier Jahrzehnte Forschung und Technologie

Das Interatom-Firmengelände im Oktober 1990

Mit der Schließung des Interatom/Siemens-Standortes am 30. September 1994 gingen fast vier Jahrzehnte industrielle Forschungsarbeit und technologische Entwicklung zu Ende. In dieser Zeit sind von den Mitarbeitern mehr als 40.000 Mannjahre Arbeit erbracht worden, die in vielfältigen Produkten und nützlichen Forschungsergebnissen ihren Niederschlag gefunden haben.

Die Hauptstützen bildeten die Reaktorlinien "Schneller Brüter" und Hochtemperaturreaktor.

Der erste große Wurf:
Nuklearantrieb für die NS "Otto Hahn"
1958 erhielt die Interatom einen Entwicklungsauftrag für einen mit organischer Substanz moderierten und gekühlten Schiffsreaktor (OMRS); Wert 1,5 Mio. DM.

Firmendaten

Die NS Otto Hahn vor Rio de Janeiro

1994, 30. September

Der Siemens-Standort früher Interatom wird geschlossen

1991, 01. Oktober

Die Interatom GmbH wird in die Siemens AG eingegliedert

1991, 21. März

Das Kalkar-Projekt wird abgebrochen, Interatom gerät damit in eine schwere Existenzkrise

1982, 31. Dezember

Die Interatom-Belegschaft erreicht mit 2.079 Mitarbeitern den Höchststand

1982, 01. Oktober

Neuorganisation der Interatom GmbH mit dem Ziel durch nichtnuklearen Technik von Entwicklungsschwankungen der Nukleartechnik unabhängig zu werden

1973, 01. April

Übertragung der von der Siemens AG gehaltenen Interatom-Geschäftsanteile an die Kraftwerk Union AG (KWU)

1973, 13. Februar

Gründung der Gesellschaft für Hochtemperaturreaktor-Technik mbH (GHT) durch Interatom und die KWU

1972, 30. September

Die Siemens AG übernimmt die Anteile der Babcock & Wilcox AG und ist alleiniger Gesellschafter

1972, 01. Februar

Einrichtung eines eigenen Geschäftszweiges "Schneller Brüter"

1971, 26. November

Die Demag AG tritt aus der Beteiligung der Interatom aus, die Siemens AG hält 75% der Geschäftsanteile

1971, 01. April

Einführung der gleitenden Arbeitszeit

1970, 01. Juni

Baubeginn von Fertigungsgebäuden am Böttcherberg (Werk 2)

1970, 30. April

Baubeginn für das Kasinogebäude

1969, 30. September

Siemens übernimmt die Anteile von North American Aviation und hält 60% der Anteile

1966, 13. Mai

Die Deutsche Babcock & Wilcox Dampfkessel AG erwirbt 1/3 der Interatom-Geschäftsanteile

1959, 29. Juni

Grundsteinlegung auf dem Interatom-Firmengelände am Bockenberg

1958, 15. Dezember

Umzug der Interatom von Duisburg ins "Alte Schloß" Bensberg

1957, 13. Dezember

Gründung der INTERATOM, Internationale Atomreaktorbau GmbH mit Sitz in Duisburg

 

Heute ist der "Schnelle Brüter" von Kalkar ein einzigartiges Hotel-, Tagungs- und Freizeitzentrum.

Blick auf das KKW Kalkar
Kernwasser Wunderland

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